Mit dem AK49 ist eine neue Gruppe entstanden, die sich in München mit den Ursachen und den Folgen von Kriegen befasst – und mit den Rechten der Menschen, die besonders davon betroffen sind.
Der AK49 ist ein offenes politisches Kollektiv, das sich mit Themen rund um Kriegsursachen und -folgen auseinandersetzt. Wir solidarisieren uns mit Geflüchteten und Menschen auf der Flucht und setzen uns insbesondere für die Rechte von Menschen mit Behinderungen ein, die von Kriegsfolgen betroffen sind.
Außerdem machen wir auf Verbindungen und den Einfluss deutscher Akteure aus Wirtschaft und Politik in Bezug auf gewaltsame Konflikte und Unterdrückungsstrukturen weltweit aufmerksam. Wir kämpfen auf lokaler Ebene für ein solidarisches München, dessen Unternehmen und Regierung nicht vom Krieg profitieren.
Der Name unserer Gruppe AK49 setzt sich zusammen aus AK47 und auf 1949. Der erste Begriff ist die Markenbezeichnung einer der tödlichsten Waffen der Welt, der Kalaschnikow, – ein Symbol für Zerstörung durch Krieg und Konflikte. Die Zahl 49 verweist auf ein Jahr, in dem die Weltgemeinschaft die Lehren aus den vernichtenden Kriegen des 20. Jahrhunderts im Völkerrecht verankert hat, den Genfer Abkommen von 1949. Leider werden diese Abkommen heute in den internationalen Konflikten zunehmend missachtet.
Wir sind offen für Menschen, die uns unterstützen wollen. Schreibt uns einfach: ak49@mailbox.org
Spendentransport nach Griechenland - gemeinsam mit Seebrücke Tübingen
